Das kannst Du Dir nicht ausdenken.
Christoph Keese, permanenter Vorturner für das #Leistungsschutzrecht, hat ein Buch geschrieben und die Essenz den Verlegern vorenthalten.
„Frei nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ fordert Christoph Keese in seinem Buch Disrupt yourself dazu auf, von den digitalen Gründern und anderen Erneuerern zu lernen und so selbst zu den Taktgebern der Veränderung zu werden.“
https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/disrupt-yourself/33663
Nehmen wir mal fünf Kern-Punkte daraus und fragen uns, warum er jene nicht den Verlegern vermittelt und statt dessen weiter das #LSR bewirbt.
- „Die
Bereitschaft, sich neu zu erfinden, ist der wichtigste Schlüssel,
um in der Ära der Digitalisierung erfolgreich zu sein.“
Schönes Bla Bla.
Ich sehe bei den Verlagen aber weiterhin nur die Idee, das alte Geschäftsmodell ins Internet zu verlagern. Klappt nur nicht wirklich, weil das Netz anders tickt.
- „Wenn
der digitale Wandel ihren Beruf bedroht, empfinden Menschen das oft
als Angriff.“
Deshalb das Getöse von den Verlegern.
- „Um
selbst zu einem Erneuerer zu werden, sollten Sie sich mit Ihren
Fähigkeiten identifizieren, nicht mit Ihrem Beruf.„
Schön gesagt. Ist bei den Verlagen irgendwie nicht angekommen.
- „Bei der
Disruption werden oft traditionelle Geschäftsmodelle
entbündelt.“
Dann macht mal, liebe Verleger!
- „Wir
müssen die politische Debatte über die Digitalisierung auf einem
höheren Wissensstand führen.“
Ich übersetze mal: „Das Wissen von Christoph Keese reicht aus.“
Wie kann jemand guten Gewissens solch einen geistigen Ausstoß von sich geben?
In der Moral, wie in der Kunst, bedeutet Reden nichts, die Tat alles.
Ernest Renan